Das Arbeiten im Homeoffice ist gerade "in aller Munde. Und offen gesprochen: Es ist bei allem Stress darüber, wie nicht nur sich, sondern gerade auch das Umfeld und Kinder organisiert, eine prima Sache. Hilft es uns doch das wirtschaftliche Leben zumindesten in Teilen aufrechtzuerhalten. In einem launigen Blogbeitrag geht die Spiegelautorin Margarete Stokowski den Tücken des Arbeiten im Homeoffice auf den Grund.
Für viele ist der 2. Januar der Beginn einer neuen beruflichen Perspektive. Neben der Freude über den neuen Job heißt es auch, sich neuen Aufgaben, Kollegen sowie Kulturen zu stellen. Führungskräfte haben an neue Teammitglieder besondere Erwartungen. Nicht selten sollen sie frischen Wind, neue Impulse und Veränderung bringen. Eine gute Integration ins Team ist wichtig, damit der oder die Neue ihre Fähigkeiten gut einbringen kann. Somit ist die Führung gefragt, den Einstieg und damit notwendige Abstimmungen innerhalb des Teams aktiv zu begleiten. Ein gemeinsamer Workshop, der offene Fragen klärt, kann für die weitere Zusammenarbeit sehr wertvoll sein. Damit das Team perfekt in die neue Zusammenarbeit starten kann.
Eine unter 6.000 Befragten in der DACH-Region durchgeführten Studie hat kürzlich festgestellt, dass Führungskräfte, die eine Vision für ihr Unternehmen entwickelt haben, eine ganz andere Perspektive auf die Situation ihres Unternehmens haben als einzelne Mitarbeiter, die diese Vision umsetzen sollen. Dies verwundert umso mehr, da sowohl die interne als auch die Führungskommunikation in den letzten Jahren enorm an Professionalität gewonnen haben. Woran liegt es?
WOOP ist eine von der Psychologin Gabriel Öttingen in der Praxis sehr gut belegte Strategie, die Menschen und Organisationen anwenden, um Veränderung umzusetzen und Gewohnheiten gezielt zu verändern.
WOOP steht für Wish, Outcome, Obstacle und Plan.
Öttingen hat nachgewiesen, dass Visionen und Träume uns nicht immer motivieren, sie in die Tat umzusetzen. Im Gegenteil. Nur positives Denken raubt uns die Energie, unsere Veränderungziele zu erreichen. Physiologisch gesehen versetzen uns positive Gedanken in einen etwas zu entspannten Zustand. Zur gleichen Zeit gaukelt unser Gehirn uns vor, diese Träume schon erfüllt zu haben.
WOOP hilft uns unsere Veränderungsziele wirksam umzusetzen.
Nach der Arbeit etwas einkaufen oder schnell schauen, ob es den Eltern gut geht. Für viele Berufstätige werden flexible Arbeitszeitmodelle immer wichtiger. Der Deutschlandfunk hat in der Reihe Lebenszeit dem Thema eine ganze Sendung gewidmet. Prof. Dr. Silke Anger, Bildungsökonomin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Markus Köhler, Personalchef bei Microsoft Deutschland, und Johannes Vogel, Generalsekretär der FDP in Nordrhein Westfalen, arbeiten im Beitrag sehr gut heraus, wie wichtig es für ein Unternehmen ist, ein einheitliches Verständnis zur Flexibilisierung zu entwickeln und Führungskräfte sowie Mitarbeiter darin zu unterstützen, dies zu leben.